Alles was man über Kaminöfen wissen muss

Bei uns erfährst du, welche Arten von Kaminöfen es gibt und wo man sie kaufen kann

Anbieter Vergleich

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FAQ über Kaminöfen

Wir beantworten oft gestellte Fragen über Kaminöfen, wie z.B. Watum brennt das Holz so schnell ab.

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Kaminofen 24 – Schwedenofen & Kaminöfen

Die Auswahl an Kaminöfen ist sehr groß und häufig entscheiden Optik und Preis die Kaufentscheidung – immerhin steht der Kaminofen in der Regel in den eigenen vier Wänden. Das ein Kaminofen den eigentlichen Zweck erfüllt, wird oft als selbstverständlich angesehen. Leider stimmt dies nicht, dann Ofen ist nicht gleich Ofen. Bevor Sie sich für einen Kaminofen entscheiden, sollten Sie überlegen, welche Funktionen der Ofen übernehmen soll. Ob nur ein einzelner Raum oder als wasserführender Ofen mehrere Räume beheizen soll und wie oft dieser in Betrieb sein wird.

Wir haben für Sie hier einige Bezugsquellen von Kaminöfen und Pelletöfen zusammengestellt, wo Sie Kaminöfen günstig kaufen können.

Ein Kaminofen sollte für den jeweiligen Wohnraum nicht zu groß sein. Überdimensionierte Öfen können nicht optimal ausbrennen, weil sie ständig gedrosselt werden müssen. Dadurch können rauchgasführende Teile verteeren und die Sichtscheibe beschlagen.

Das Raumheizvermögen eines Kaminofens wird entsprechend DIN18893 in drei verschiedenen Größen angegeben. Die günstigsten Heizbedingungen besitzen Wohnräume, die nach Süden ausgerichtet sind und nur eine Außenwand besitzen. Wohnräume mit nur einer Außenwand, aber unbeheizten Nebenräumen bieten weniger günstige Heizbedingungen. Die ungünstigsten Heizbedingungen bieten Räume  mit 2 Außenwänden und Nordlage.

Faustregel ist etwa, dass Sie pro kW Nennwärmeleistung mindestens 15-20 m³ Wohnraum beheizen können. 


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FAQ

Verrußte Scheiben:

Verrußte Scheiben sind ein häufiges Problem bei einem Kaminofen mit Glastüren. Grund dafür ist, dass die Abgase an der relativ kalten Scheibe kondensieren und somit die innere Oberfläche schwärzen.
Um verrußte Scheiben zu verhindern, sollte das Brennmaterial immer quer und weit nach hinten in den Kaminofen geschoben werden. Das Holz muss  trocken und unbehandelt sein.
Bei guten Kaminöfen zeiht die vorgeheizte Verbrennungsluft an der Scheibe entlang, wodurch ein Verrußen der Scheibe vorgebeugt wird; dies funktioniert aber nur, wenn die Primärluft ganz geschlossen oder weit gedrosselt wird.
Verrußte Scheiben können aber auch durch Undichte des Kaminofens auftreten. Eine andere Möglichkeit ist, dass der Kaminofen nicht mit einer funktionsfähigen „Scheibenspülung“ ausgestattet ist. An Kaminöfen an denen die Sekundärluft nicht eingestellt werden kann, hilft nur eine Drosselklappe im Abgasrohr, die ein unkontrolliertes Abrennen des Brennmaterials verhindert.
Ein Kaminofen, der ganz auf die Sekundärluftregelung verzichtet ist für eine Holzverbrennung nicht geeignet, eher für Steinkohle und Briketts.

Wir haben für Sie hier einige Hersteller von Kaminöfen und Pelletöfen zusammengestellt.

Rauchaustritt beim Holznachlegen:

Öffnet man während des Brennvorgangs im Kaminofen die Tür, so kann es passieren, dass unangenehmer Rauch austritt. Dies entsteht dadurch, dass der Schornstein die achtfache  Luftmenge fördern muß.
Der Schornstein sollte vor dem Kauf eines Kaminofens mit Panoramascheibe geprüft werden, ob der Schornstein geeignet ist. Sollte die nicht der Fall sein, kann man ausweichen auf einem Kaminofen mit geteilter oder kleiner Tür.
Sollten Sie schon einen Kaminofen besitzen und mit diesem Probleme haben, helfen manchmal die nachfolgenden Informationen.
Ein senkrechter Rauchabzug nach oben hin ist vorteilhafter als ein Abgang nach hinten. Prüfen sie auch, ob das Verbindungsstück zwischen Kaminofen und Schornstein sauber ist.
Wenn es eine Drosselklappe im Verbindungsstück gibt, prüfen ob diese offen steht.
Die Tür des Kaminofens erst einen Spalt öffnen, und nach einiger Zeit nur soweit wie nötig öffnen, um das Holz nachzulegen. Das Holz nur quer und weit hinten in den Brennraum legen.


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Schamottsteine des Kaminofens gebrochen:

An den Schamottsteinen eines Kaminofens findet man häufig dünne Risse; die jedoch ganz normal sind, da sich hier häufig Temperaturen bis zu über 600°C bilden. Diese hohen Temperaturen verhindern Kondensation und Teerbildung, sorgen aber auch für eine ideale Nachverbrennung.
Sollten jedoch Teile der Schamottierung in den Kaminofen fallen, so sollte ein Fachmann hinzugezogen werden, denn es kann zu Schäden am Mantel der Feuerstätte kommen.

Kaminofen „zieht“ nicht:

Ein verschmutztes Verbindungsstück oder der Schornstein selber ist häufig die Ursache dafür, dass der Kamin nicht zieht. Beim Anheizen wird oft der Rauch zurück gedrückt, weil der Schornstein noch nicht warm ist. Er zieht nur, wenn er außen wärmer ist als innen.
Im Notfall hilft es, wenn Sie Papier in der untere Reinigungsöffnung anzünden. Dann wir der erzeugte Auftrieb für den Anheizvorgang genutzt. Auch der Querschnitt des Schornsteines kann zu klein sein oder die Tür des Kaminofens.

Holz brennt zu schnell:

Grundsätzlich sollten Sie wenig Holz auflegen und auch die Flamme klein halten, denn die meisten Kaminöfen haben eine Wärmeleistung von 6-8 kW und damit für ein durchschnittliches Wohnzimmer viel zu groß. Ferner sollten die Holzstücke nicht zu klein sein.
Das Problem kann aber auch an ihrem Kaminofen liegen, wenn bei diesem nämlich die Türdichtungen oder der Scheibenrahmen undicht sind. Sollte die Scheibe beim Anfassen klappern, ist der Dichtrahmen nachzuziehen. Auch die Türdichtung und die Ascheschublade des Kaminofens müssen regelmäßig auf die Dichte kontrolliert werden.
Bei einem qualitativ einfachen und preiswerten Kaminofen kann dieses Problem häufig auftreten.


Holz brennt nicht vollständig ab:

Es kann daran liegen, dass das Brennholz nicht vollständig durchgetrocknet ist, wodurch nur der Teil verbrennt, der direkt im Glutbett des Feuers liegt. Nasse Reste im Kaminofen erlöschen, sobald die zusätzliche Wärmequelle versiegt.
Auch die Konstruktion der Feuerstätte kann eine Ursache sein. Am idealsten ist die Verbrennung in einem Glutbett, ähnlich einem Lagerfeuer. Das Holz im Kaminofen sollte keine Luft vom Rost her bekommen, sondern von oben und von der Seite her. Lediglich zum Anheizen gibt man Primärluft von unten bei, danach sollte sie so schnell wie möglich geschlossen werden und die Luftzufuhr nur noch mit der Sekundärluft regeln.


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